Trump’s Krypto-Reserve: Kontroverse um Auswahl

4. März 2025

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Die Ankündigung von Donald Trump, eine strategische Krypto-Reserve einzurichten, hat in der Bitcoin-Community für Entsetzen gesorgt. Besonders die Entscheidung, Altcoins wie XRP, SOL und ADA in die Reserve aufzunehmen, stößt auf heftige Kritik. Experten sprechen von einer „absurden“ und „verpfuschten“ Entscheidung, die an mangelnder Fachkompetenz krankt.

Trumps Krypto-Reserve: Verfehlte Auswahl der Assets?

US-Präsident Trump bestätigte, dass neben Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) auch eine Reihe kleinerer Kryptowährungen in die nationale Krypto-Reserve aufgenommen werden. Doch genau diese Entscheidung sorgt für hitzige Diskussionen. Bitcoin-Anhänger sehen darin einen schwerwiegenden Fehler, da diese kleineren Altcoins eine hohe Zentralisierung aufweisen und keine vergleichbare Wertstabilität bieten.

Der bekannte Bitcoin-Podcaster Peter McCormack nannte die Ankündigung „eine Enttäuschung, aber keine Überraschung.“ Er kritisiert insbesondere, dass Altcoins mit zweifelhafter Reputation zusammen mit Bitcoin in einen Topf geworfen werden:

„Eine Bitcoin-Strategiereserve wäre ein logischer Schritt – Bitcoin ist ein hartes Asset, und seine langfristige Wertsteigerung könnte helfen, die nationale Verschuldung auszugleichen. Stattdessen beinhaltet diese Reserve eine Mischung aus bekannten Betrugsprojekten und unterlegenen Assets – eine Entscheidung, die entweder aus Inkompetenz oder erfolgreichem Lobbying von Unternehmen wie Ripple resultiert.“

Zweifel an der Kompetenz der Verwaltung

Ein weiterer großer Kritikpunkt ist die Rolle von David Sacks, Trumps Krypto-Berater. McCormack ist der Überzeugung, dass Sacks für den Posten „von Anfang an die falsche Wahl“ war. Seiner Meinung nach fehlt ihm das Grundverständnis für Bitcoin und dessen wirtschaftliche Bedeutung.

„Bitcoin sollte das einzige Asset in einer US-Regierungsreserve sein, denn es ist die einzige digitale Währung, die tatsächlich dezentralisiert, knapp und manipulationssicher ist. Genau diese Eigenschaften machen Bitcoin zum besten Geld der Welt.“

McCormack ist sich sicher: Keine andere Kryptowährung bietet dieselben Eigenschaften wie Bitcoin in Bezug auf Unveränderlichkeit, Transparenz und langfristiges Wertsteigerungspotenzial. Durch die Einbeziehung zentralisierter und unsicherer Alternativen verliere die strategische Reserve ihren eigentlichen Zweck und könne die finanzielle Stabilität der USA sogar gefährden.

Ist Trump nur die Marionette seiner Berater?

McCormack hält es für unwahrscheinlich, dass Trump selbst maßgeblich an der Zusammenstellung dieser Krypto-Reserve beteiligt war. Seiner Meinung nach liege die eigentliche Verantwortung bei seinen Beratern:

„Es ist unrealistisch zu erwarten, dass Trump die Feinheiten von Bitcoin und anderen Krypto-Assets versteht. Die wahre Schuld liegt bei seinen Beratern – entweder haben sie nicht genug über die einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin verstanden oder sie haben sich von Lobbyisten wie Brad Garlinghouse (CEO von Ripple) beeinflussen lassen, die minderwertige, zentralisierte Alternativen pushen.“

Trotz aller Kritik könnte dieser Schritt für Bitcoin dennoch positive Auswirkungen haben. Die Aufnahme in eine nationale Reserve signalisiere anderen Ländern, dass Bitcoin als ernstzunehmendes Asset betrachtet werde.

Experten: „Ein Portfolio wie aus 2017“

Nicht nur McCormack, auch andere Branchenexperten lehnen die Strategie rigoros ab. Michael Bentley, Mitbegründer von Euler Labs, hält die Auswahl der in der Reserve enthaltenen Kryptowährungen für fragwürdig und zieht einen direkten Vergleich:

„Diese Reserve sieht aus wie das Portfolio eines Einzelhändlers aus dem Jahr 2017. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese Entscheidung bald rückgängig gemacht wird, wenn sich zeigt, dass US-Steuerzahler lediglich Liquidität für ADA-Investoren bereitstellen. Dadurch könnte sogar Bitcoin in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine katastrophale Politik.“

„Es macht absolut keinen Sinn“

Danny Scott, CEO der Bitcoin-Börse CoinCorner, bezeichnet Trumps Krypto-Reserve als „lächerlich“ und sieht die Art der Veröffentlichung als weiteres Problem. Die Ankündigung erfolgte an einem Sonntagmorgen in Form von zwei kurzen Social-Media-Posts – für Scott ein Zeichen von Unprofessionalität.

„Eine solche Nachricht in zwei unstrukturierten Tweets an einem Sonntagmorgen zu verkünden, ist verrückt. Die Welt von heute mag von Social Media beeinflusst sein, aber eine strategische Entscheidung in dieser Hinsicht sollte professioneller kommuniziert werden.“

Er argumentiert weiter, dass kein Land ein Asset als strategische Reserve halten wolle, das von einem zentralisierten Unternehmen kontrolliert wird – insbesondere, wenn dieses Unternehmen in einem geopolitisch rivalisierenden Land ansässig ist.

„Kann sich irgendjemand vorstellen, dass Russland oder China XRP kaufen, das von einer US-Firma kontrolliert wird? Die USA könnten Sanktionen verhängen und so ihren Zugang blockieren. Länder wollen eine Währung, die nicht von anderen beeinflussbar ist – genau das war bisher nicht möglich, bis Bitcoin kam.“

Wird Bitcoin langfristig dennoch profitieren?

Obwohl die Reserve für viele kritikwürdig ist, sehen einige Insider dennoch eine langfristige Chance für Bitcoin. Scott glaubt, dass andere Länder möglicherweise aus der Situation lernen:

„Es ist immer noch eine gute Nachricht für Bitcoin. Staaten, die später nachziehen, werden vielleicht allein auf BTC setzen oder wenigstens eine besser strukturierte Auswahl treffen.“

Langfristig werde der Markt ohnehin zeigen, dass Altcoins gegenüber Bitcoin an Wert verlieren:

„Wie wir schon beobachtet haben: Altcoins tendieren langfristig gegen null im Vergleich zu Bitcoin. Staaten werden das früher oder später erkennen und ihre Reserven in Richtung eines reinen Bitcoin-Bestandes umstrukturieren.“

Ob sich weitere Länder an dieser fragwürdigen Strategie orientieren oder eigene, klügere Wege finden, bleibt abzuwarten. Eines bleibt jedoch sicher: Die Entscheidung der US-Regierung hat die Diskussion über staatliche Kryptowährungsreserven neu entfacht – und die Debatte wird vermutlich noch lange andauern.

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4. März 2025

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