Kraken erweitert FTX-Rückzahlungen – Fortschritte und Auswirkungen

7. März 2025

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Kraken hat bestätigt, dass es am 30. Mai mit der nächsten Phase der FTX-bezogenen Gläubigerauszahlungen fortfahren wird. Diese Phase dehnt die Rückzahlungen auf Anspruchsteller mit Forderungen über 50.000 USD aus und markiert einen weiteren wichtigen Schritt im Sanierungsprozess des zusammengebrochenen Krypto-Imperiums FTX.

Kraken erweitert FTX-Rückzahlungen auf größere Gläubiger

Bereits in einer ersten Runde im Februar erhielten kleinere Gläubiger mit Forderungen unter 50.000 USD ihre Rückzahlungen. Nun startet Kraken den nächsten Verteilungszyklus, um auch größere Forderungen abzuwickeln. In einer Mitteilung auf X (ehemals Twitter) gab FTX-Gläubigervertreter Sunil bekannt, dass Kraken bereits damit begonnen hat, betroffene Nutzer per E-Mail zu benachrichtigen.

Neben institutionellen Investoren, die auf ihre Gelder warten, sollen auch kleinere Gläubiger, die bisher keine vollständige Rückzahlung erhalten haben, in diesem Schritt berücksichtigt werden. Damit geht der aufwendige Prozess der Kompensation weiter, den FTX infolge seines spektakulären Zusammenbruchs eingeleitet hat.

FTX macht Fortschritte bei Gläubigerentschädigungen

Die Insolvenzverwaltung von FTX hatte bereits am 7. Februar angekündigt, dass die ersten Zahlungen an Gläubiger mit genehmigten Forderungen in den „Convenience Classes“ ab dem 18. Februar beginnen würden. Diese Rückzahlungen wurden über Kraken und BitGo abgewickelt. Dabei hat Kraken sichergestellt, dass es aus dem Prozess keinen finanziellen Gewinn zieht, indem betroffenen Nutzern Handelsgebühren gutgeschrieben wurden.

Schätzungen zufolge hat die Insolvenzverwaltung von FTX etwa 16 Milliarden USD für die Gläubigerentschädigung bereitgestellt. In der ersten Rückzahlungsrunde wurden genehmigte Convenience-Class-Ansprüche vollständig abgedeckt, und Klein-Investoren erhielten sogar eine nachträgliche Verzinsung von 9 %. Die zweite Runde der Rückzahlungen wird nun auch auf größere Gläubiger ausgedehnt, die ebenfalls Anspruch auf Zinsen haben.

Der Insolvenzprozess von FTX und seine Herausforderungen

Der Zusammenbruch von FTX bleibt einer der größten Finanzskandale der jüngeren US-Geschichte. Nachdem bekannt wurde, dass das mit FTX verbundene Unternehmen Alameda Research Kundengelder missbraucht hatte, geriet die vormals hochbewertete Krypto-Börse in eine massive Liquiditätskrise und meldete am 11. November 2022 Insolvenz an.

Seitdem arbeiten die Insolvenzverwalter unter der Leitung von CEO John J. Ray III daran, Vermögenswerte zurückzugewinnen und Gläubiger zu entschädigen. Dabei wurden zahlreiche rechtliche und operative Hürden bewältigt, um einen möglichst hohen Rückfluss von Geldern zu gewährleisten.

Liquidationen und rechtliche Schritte gegen ehemalige FTX-Verantwortliche

Ein bedeutender Teil der Rückzahlungen stammt aus Liquidationen von FTX-Vermögenswerten sowie rechtlichen Maßnahmen gegen frühere Führungskräfte des Unternehmens. Diese Maßnahmen umfassen Klagen gegen ehemalige Manager, die mutmaßlich in den Missbrauch von Kundengeldern verwickelt waren. Parallel dazu hat die Insolvenzverwaltung strategische Investitionen und verbliebene Krypto-Bestände verkauft, um die Zahlungsmittel für Gläubiger wiederherzustellen.

FTX-Gläubiger signalisieren Vertrauen in Krypto durch Reinvestitionen

Während sich viele betroffene Investoren über ihre Rückzahlungen freuen, zeigt eine aktuelle Umfrage einen bemerkenswerten Trend: Die Mehrheit der FTX-Gläubiger plant, ihre erhaltenen Mittel wieder in Kryptowährungen zu investieren. Laut einer durchgeführten Studie möchten 79 % der betroffenen Anleger ihre Rückerstattung erneut im Krypto-Sektor anlegen.

Solana im Fokus der Gläubiger

Besonders Solana (SOL) steht dabei hoch im Kurs. Trotz der jüngsten Volatilität auf dem Solana-Markt gaben 62 % der Befragten an, dass sie mit ihren Rückerstattungen SOL kaufen möchten. Weitere 44 % beabsichtigen, in Projekte zu investieren, die auf Solana aufgebaut sind. Diese Wiederanlagepläne zeigen, dass trotz der negativen Erfahrungen mit FTX weiterhin ein starkes Vertrauen in die Zukunft von Kryptowährungen besteht.

Langfristige Marktfolgen der FTX-Auszahlungen

Die großflächigen Rückzahlungen an FTX-Gläubiger könnten erhebliche Auswirkungen auf die Krypto-Märkte haben. Durch die Milliardenbeträge, die nun wieder in den Markt fließen, könnte ein neues Liquiditätswachstum ausgelöst werden. Gleichzeitig könnte sich dies positiv auf das allgemeine Investorenvertrauen auswirken, da das FTX-Debakel ein zentrales Ereignis für den Krypto-Sektor der vergangenen Jahre war.

Fazit: Ein bedeutender Fortschritt für FTX-Gläubiger

Mit dem bevorstehenden Auszahlungstermin am 30. Mai erreicht der Entschädigungsprozess für FTX-Gläubiger eine neue Stufe. Während in der ersten Phase kleinere Forderungen abgewickelt wurden, werden nun auch größere Gläubiger berücksichtigt. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt im langwierigen und komplizierten Insolvenzprozess dar.

Trotz der Herausforderungen, die der Zusammenbruch von FTX mit sich gebracht hat, zeigt der hohe Prozentsatz an Anlegern, die ihre Rückerstattungen in Krypto reinvestieren möchten, dass das Vertrauen in die Branche weiterhin besteht. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Gelder auf den Markt auswirken – sowohl hinsichtlich der Kursentwicklung von Solana als auch in Bezug auf die allgemeine Marktdynamik.

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7. März 2025

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