Coinbase: Trumps Rolle in der Krypto-Expansion

9. März 2025

„`html

Coinbase erweitert seine Belegschaft in den USA erheblich, und CEO Brian Armstrong führt dies direkt auf die krypto-freundliche Haltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zurück. Laut Armstrong soll die Krypto-Börse in diesem Jahr rund 1.000 neue Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten einstellen.

Coinbase erweitert Mitarbeiterstab dank Trump

In einem Video, das der Coinbase-CEO auf der Plattform X veröffentlichte, hob er hervor, dass diese Entscheidung eine direkte Folge der Maßnahmen sei, die Trump seit seinem Amtsantritt ergriffen habe. Bereits in den ersten 60 Tagen seiner zweiten Amtszeit habe Trump klare Signale gesetzt, dass die Krypto-Branche in den USA eine rosige Zukunft habe.

Dieser Schritt von Coinbase kommt zu einem interessanten Zeitpunkt. Noch vor zwei Jahren hatte das Unternehmen fast 1.000 Mitarbeiter entlassen, um Betriebskosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch mit der aktuellen politischen Unterstützung für Kryptowährungen scheint sich die Situation für Coinbase und andere Unternehmen der Branche grundlegend geändert zu haben.

Die pro-crypto Politik der aktuellen US-Regierung

Armstrong lobte nicht nur Trump, sondern auch das derzeitige US-Repräsentantenhaus. Seiner Meinung nach sei dies das „krypto-freundlichste“ Parlament, das die USA je gehabt hätten. Dies schaffe Klarheit und Stabilität für Unternehmen wie Coinbase, die von regulatorischer Unsicherheit in der Vergangenheit ausgebremst wurden.

Die Erkenntnis, dass die US-Politik nun auf eine langfristige Akzeptanz und Regulierung von Kryptowährungen setzt, habe Coinbase dazu bewogen, wieder verstärkt in den Heimatmarkt zu investieren.

Historisches Treffen im Weißen Haus

Das Wachstum von Coinbase wurde auch durch ein wichtiges Treffen im Weißen Haus beeinflusst. Armstrong nahm am sogenannten „White House Crypto Summit“ teil, bei dem führende Vertreter aus der Branche anwesend waren. Darunter befanden sich unter anderem die Winklevoss-Zwillinge von Gemini, Michael Saylor von MicroStrategy und Kris Marszalek, CEO von Crypto.com.

Nach dem Treffen sprach Armstrong von einem „historischen Moment“ und betonte, dass Trump der Krypto-Industrie neues Leben eingehaucht habe. Er stellte klar, dass Coinbase direkt von diesen politischen Entwicklungen profitiere und sie ein ausschlaggebender Faktor für die geplante Expansion seien.

Coinbase wächst trotz Kursrückgängen

Interessanterweise erfolgt die Expansion von Coinbase trotz eines Rückgangs des Unternehmenswerts an der Börse. In den letzten vier Wochen fiel der Aktienkurs von Coinbase (COIN) um rund 22,4 %, wobei die Aktie zuletzt bei 217,45 USD schloss.

Die marktweiten Turbulenzen könnten unter anderem mit den neuen Importzöllen zusammenhängen, die Trump am 1. Februar auf Waren aus China, Kanada und Mexiko ankündigte. Doch trotz dieser Herausforderungen bleibt Armstrong optimistisch und setzt darauf, dass die langfristige Entwicklung der Krypto-Branche nachhaltiges Wachstum bescheren wird.

Trump als treibende Kraft für die Krypto-Wirtschaft

Nicht nur in der Krypto-Szene, sondern auch in der Finanz- und Technologiebranche wird intensiv über Trumps Pläne für digitale Assets diskutiert. Armstrong berichtete unter anderem von seinen Erfahrungen auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos, wo führende Marktakteure über die Kryptostrategie der neuen US-Regierung debattierten.

„Jede einzelne Unterhaltung, die ich mit führenden Marktteilnehmern hatte, drehte sich um Trumps Pläne für Kryptowährungen“, sagte Armstrong.

Trump hatte auf dem WEF angekündigt, dass die USA zur „Welthauptstadt von Künstlicher Intelligenz und Krypto“ werden sollen. Diese Vision, die er als eine seiner ersten politischen Maßnahmen nach Amtsantritt betonte, setzt neue Maßstäbe in der Krypto-Welt.

Regulationsklarheit und die Zukunft von Krypto in den USA

Ein weiterer zentraler Punkt in Trumps Agenda ist die Schaffung eines strategischen Bitcoin-Reserves. Die genauen Details sind zwar noch nicht veröffentlicht, doch Trumps jüngste Executive Order deute darauf hin, dass er eine umfassendere Vision für digitale Assets habe.

Armstrong lobte zudem die Amtsträger anderer Länder, die sich krypto-freundlich positionierten. Neben Trump erwähnte er den argentinischen Präsidenten Javier Milei und El Salvadors Präsidenten Nayib Bukele als positiv Beispiele für eine marktorientierte Politik, die wirtschaftlichen Wohlstand fördert.

Für Coinbase und die Krypto-Branche insgesamt sind das allesamt richtungsweisende Entwicklungen. Die politischen Rahmenbedingungen scheinen sich nun deutlich zugunsten des Marktes zu verändern, was das Vertrauen von Investoren und Unternehmen stärkt.

Fazit

Coinbase plant, in diesem Jahr rund 1.000 neue Mitarbeiter in den USA einzustellen – eine bemerkenswerte Kehrtwende, nachdem das Unternehmen im Jahr 2023 noch erhebliche Einsparungen vornahm. CEO Brian Armstrong sieht in der neuen US-Regierung unter Donald Trump einen treibenden Faktor für diesen Schritt.

Trumps klare Unterstützung für Kryptowährungen, der strategische Bitcoin-Reserve-Plan und die zunehmende regulatorische Klarheit sorgen für Aufbruchstimmung in der Branche. Trotz temporärer Kursschwankungen blicken Coinbase und andere Krypto-Unternehmen optimistisch in die Zukunft.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese Trendwende weiterentwickelt und ob weitere Unternehmen dem Beispiel von Coinbase folgen und in den US-Markt investieren. In jedem Fall zeigt sich, dass politische Rahmenbedingungen nach wie vor einen erheblichen Einfluss auf die Kryptobranche haben können.

„`

Du liest gerade den Artikel: "Coinbase: Trumps Rolle in der Krypto-Expansion"
9. März 2025

Abonniere unseren Newsletter 4 free

Wenn du keinen Tipps & Tricks rundum das Thema Finanzen dribbeln verpassen willst und immer ready bist wie ein Fuchs für kostenlose Prämien dann abonnier.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert