Bitcoin: Bärenmarkt oder Kaufgelegenheit?

10. Februar 2025

Bitcoin hat erneut einen massiven Preisrückgang erlebt und ist unter die Marke von 98.000 US-Dollar gefallen. Aktuell notiert die führende Kryptowährung bei rund 96.550 US-Dollar, wobei die Marktstimmung zunehmend von Unsicherheit geprägt ist. Ein wesentlicher Auslöser für den jüngsten Preisverfall sind die Pläne des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hohe Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu verhängen. Diese Entscheidung schürt Ängste vor einem Handelskrieg, der nicht nur traditionelle Märkte, sondern auch Kryptowährungen beeinflussen könnte.

Steigende Unsicherheit durch US-Zölle: Wie betroffen ist Bitcoin?

Die Angst vor einem eskalierenden Handelskonflikt hat nicht nur Aktien- und Rohstoffmärkte erschüttert, sondern auch den Krypto-Markt unter Druck gesetzt. Analysten warnen, dass ein weiterer Rückgang droht, sollte sich die Verkaufspanik verstärken. Besonders besorgniserregend ist das drohende Durchbrechen wichtiger technischer Unterstützungszonen. Sollte Bitcoin unter das kritische Niveau von 93.000 US-Dollar fallen, könnte dies Liquidationen von über 1,3 Milliarden US-Dollar nach sich ziehen – ein Szenario, das den Abwärtsdruck erheblich verstärken würde.

Technische Analyse: Hält die Unterstützung?

Der aktuelle Bitcoin-Kurs befindet sich in einer heiklen Phase. Einerseits zeigen technische Indikatoren, dass BTC in einem Konsolidierungsbereich zwischen 95.000 und 98.900 US-Dollar liegt. Andererseits deuten Symmetrische-Dreieck-Formationen darauf hin, dass eine größere Bewegung unmittelbar bevorstehen könnte. Ein bullischer Ausbruch über 98.900 US-Dollar könnte BTC in Richtung 102.600 US-Dollar treiben, während ein erneuter Einbruch unter 95.100 US-Dollar den Preis schnell auf 92.000 US-Dollar oder gar darunter bringen könnte.

Wichtige technische Marken:

  • Widerstand: 98.900 US-Dollar und 100.600 US-Dollar (50 EMA & Fibonacci 0.5-Level)
  • Unterstützung: 95.100 US-Dollar und 91.700 US-Dollar
  • Indikatoren: Der 50-EMA wirkt derzeit als dynamischer Widerstand bei etwa 98.000 US-Dollar

Die aktuelle Marktstimmung bleibt angespannt. Der bekannte Crypto Fear & Greed Index ist auf 46 gefallen, was auf eine zunehmende Risikoaversion der Anleger hindeutet.

US-Dollar-Schwäche als potenzieller Katalysator für eine Bitcoin-Rallye?

Einer der Faktoren, die Bitcoin langfristig stützen könnten, ist eine mögliche Schwäche des US-Dollars. James Wo, CEO von DFG, betont, dass eine Eskalation im Handelsstreit die US-Wirtschaft belasten könnte, was wiederum den Dollar schwächen würde. Sollte dies passieren, könnte Bitcoin als alternative Wertanlage attraktiver werden und an Stabilität gewinnen, insbesondere als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit.

Kurzfristige Bitcoin-Prognosen: Erholung oder weitere Verluste?

Trotz des jüngsten Kursrückgangs sehen einige Analysten weiterhin Chancen für eine Erholung. Ryan Lee, Chefanalyst bei Bitget Research, glaubt, dass Bitcoin eine Bodenbildung vollziehen könnte, sofern die Marke von 93.000 US-Dollar hält. Sollte BTC jedoch unter 90.500 US-Dollar rutschen, wäre eine längerfristige Korrektur sehr wahrscheinlich.

Das aktuelle Handelsvolumen von Bitcoin liegt bei 43,8 Milliarden US-Dollar, was auf eine hohe Aktivität unter Tradern hindeutet. Die Marktteilnehmer warten nun auf einen klaren Impuls, um entweder einen erneuten bullishen Move oder einen weiteren Abverkauf auszulösen.

Fazit: Ist der Bärenmarkt zurück?

Bitcoin kämpft aktuell mit hoher Volatilität und ökonomischen Unsicherheiten. Während geopolitische Spannungen und neue US-Zölle Druck auf die Märkte ausüben, bleibt die Kryptobranche angespannt. Entscheidend für die nächsten Kursbewegungen wird sein, ob BTC es schafft, sich oberhalb von 93.000 US-Dollar zu stabilisieren. Andernfalls könnten weitere Verkaufswellen den Preis in Richtung 89.000 US-Dollar drücken.

Trotz der kurzfristigen Unsicherheiten bleibt Bitcoin auf lange Sicht ein attraktives Investment, insbesondere wenn globale makroökonomische Faktoren wie ein schwächerer Dollar oder eine zunehmende Inflation ins Spiel kommen. Anleger sollten den Markt eng beobachten und auf technische Signale achten, bevor sie größere Positionen eingehen.

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10. Februar 2025

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